Die Stadt Monemvasia
2 Kommentare
Ich segle alleine um das Kap Tainaron /Peloponnes. |
Die See hat viele Gesichter. Ist sie noch vor einer Woche in riesigen Wogen über den 4m hohen Wellenbrecher der Marina Kalamata gedonnert, so hat sie sich jetzt beruhigt und seit einigen Tagen rauscht die runde Dünung wieder gleichmässig an die Küste. Wind macht einem Segelschiff (Jetzt mal abgesehen von einem Orkan oder einer Windhose) nicht besonders viel aus. Ein grober Seegang hingegen kann das Leben auf einem Schiff zur Hölle machen und sogar ganz unterbinden. Jeder kennt das unangenehme aber durchaus noch harmlose geschaukel, bestimmt mehr oder weniger, aus eigener Erfahrung.... weiterlesen |
Tupfer, Schere, Klemme.
Eine Operation am offenen Herzen...
Es ist eine friedliche Zeit hier in Kalamata. Wind und Wellen sind durchwegs zu viel und aus der falschen Richtung, so das man sich über eine Weiterfahrt keine Gedanken zu machen braucht und man Zeit hat für andere Dinge. Der eine Tag in Ruhe, mit einem guten Buch und heißen Tee am Ofen, war herrlich. Aber bereits am zweiten Abend nach dem der Ofen installiert war, hatte ich einen leichten Dieselgeruch im Schiff vernommen, was mich beunruhigte. Selbstverständlich war sofort der neue Ofen der Hauptverdächtige, doch der Geruch kam eindeutig aus dem Motorraum. Kurz vorm ins Bett gehen also noch mit der Stirnlampe den Motorraum inspiziert. Aha! An der Dieselpumpe hängt ein Tropfen. Das hatten wir ja schon mal... |
Alleine auf dem Schiff...
Mein 3. Abend alleine auf der PADNEA. Ich liege im sicheren Yachthafen von Kalamata. Yachthafen ist normalerweise ja nicht so unsere Art, aber jeder andere Liegeplatz hier ist nicht relevant. Wir haben (noch mit Eva und Johannes) eine Nacht versucht bei Koroni (15 Meilen SWlich von hier) vor Anker zu liegen, und dabei kein Auge zugemacht. …also Eva und ich. Johannes hat sich von so einer Schaukelei noch nie beeindrucken lassen. Sogar damals in Montenegro, als nachts vor lauter Wellen das Gemüse aus der Küche durch das ganze Schiff flog. Johannes pennt da einfach. Die See ist hier in der Bucht von Messiniakos extrem konfus. Einerseits weil die Bucht nach Süden, bis an die Afrikanische Nordküste offen ist. Und andererseits weil sich, die von der spitz zulaufenden Küste abprallenden Wellen, überlagern und aufschaukeln. Es sind nicht eine oder zwei Dünungen die heranlaufen, es sind unzählige aus allen Richtungen. Das macht ein normales leben an Bord unmöglich. Selbst hier im sicheren Hafen, geschützt durch Wellenbrecher, merkt man diese Bewegung der See noch.... |
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