Leben unter Segel und vor Anker...
1 Tag Überfahrt von Mlijet nach "Mali Zaton" nördl von Dubrovnik. Erst 4 Windstärken, einige Stunden unter vollen Segel. Gegen Mittag, 5 Bft, Regenbögen, Segel gerefft. Kleineres Vorsegel (Fock statt Genua) und 1. Reff ins Groß gebunden. Mittag, es gibt Nudeln mit Sosse. mmmhhh. Johannes macht Mittagsschlaf. Nachmittags, Böen 5-6 Bft., Schiff wird Luvgierig, 2. Reff ins Groß gebunden. Immer noch 6 Knoten Fahrt. Ankuft in Mali Zaton, gegen 20 Uhr. Gewöhnungsbedüftige Bucht. Nach der Ruhe des Nationalparks ist die Bundesstraße um die Bucht nervig. Das Wasser ist quasi tot. Kein Einziger Fisch. Leuchten des Wassers Nachts, fehlanzeige. Ich erwarte nächtliche Fallböen vom Gebirge ringsum. Wir verkatten. Bedeutet: Zweitanker vor den Hauptanker gebunden. 15kg M-Anker mit 10m Festmacher vor den 17kg Bügelanker befestigt. 35m Kette gestreckt. Trotzdem habe ich die beiden Nächte in dieser Bucht quasi nicht geschlafen sondern Ankerwache gehalten. Wir hatten üble Fallböen von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden. Anker haben gehalten. Gestern den Ankerplatz gewechselt, jetzt sind wir in Cavtat. Ahhhh endlich Frieden nachts. Uns gehts total gut. Wir liegen generell hauptsächlich vor Anker. Es ist total gemütlich bei uns und wir reduzieren uns auf das Wesentliche. Geht irgendwie gar nicht anders. Is aber sehr toll. Ich bin die letzten Tage am Arbeiten (Grafik) und habe, merke ich gerade, seit 4 Tagen das Schiff gar nicht verlassen. Eva und Johannes machen mit dem PumpeBoot die Inseln unsicher und bringen Essen und Wasser vom Land mit. Gestern Abend sogar Pizza… mmhhh. Das nächste Video ist in Arbeit. PS: Wer unsere Position genau wissen will: Auf der Internetseite Marinetraffic.com Nach PADNEA suchen. Bis bald. Ahoi von der PADNEA.
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February 2020
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