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"BLogbuch"

reisetagebuch graphic under sails

May 24th, 2017

5/24/2017

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Leben unter Segel und vor Anker...

Bild
Schnelles Internet und sicherer Liegeplatz bei Gewitter, am Restaurant Galja, auf Mlijet / Pomena.
Nationalpark Mljet:
Wir als das einzige Schiff in einer unberührten Bucht. Kein Licht nachts. 1.000.000.000 Sterne leuchten. Dazu weht nur ein leichter Wind und das Wasser gluckert. Wenn man nachts um das Schiff schwimmt leuchtet das Wasser und man hinterlässt eine glühende Leuchtspur im Meer. Das Plankton!

Unser Schiff ist super. Die Photovoltaikanlage hab ich installiert funktioniert prächtig und lädt unsere Batterien täglich kostenlos randvoll. Der neue Windpilot am Heck unseres Schiffes (das Riesenpaket im Video) ist auf See unser neuer Steuermann. Braucht keinen Strom, steuert nach Wind und hält sehr gut Kurs.

1 Tag Überfahrt von Mlijet nach "Mali Zaton" nördl von Dubrovnik.
Erst 4 Windstärken, einige Stunden unter vollen Segel. Gegen Mittag, 5 Bft, Regenbögen, Segel gerefft. Kleineres Vorsegel (Fock statt Genua) und 1. Reff ins Groß gebunden. Mittag, es gibt Nudeln mit Sosse. mmmhhh.
Johannes macht Mittagsschlaf. Nachmittags, Böen 5-6 Bft., Schiff wird Luvgierig, 2. Reff ins Groß gebunden. Immer noch 6 Knoten Fahrt.

Ankuft in Mali Zaton, gegen 20 Uhr.
Gewöhnungsbedüftige Bucht. Nach der Ruhe des Nationalparks ist die Bundesstraße um die Bucht nervig. Das Wasser ist quasi tot. Kein Einziger Fisch. Leuchten des Wassers Nachts, fehlanzeige.
Ich erwarte nächtliche Fallböen vom Gebirge ringsum. Wir verkatten. Bedeutet: Zweitanker vor den Hauptanker gebunden. 15kg M-Anker mit 10m Festmacher vor den 17kg Bügelanker befestigt. 35m Kette gestreckt.
Trotzdem habe ich die beiden Nächte in dieser Bucht  quasi nicht geschlafen sondern Ankerwache gehalten. Wir hatten üble Fallböen von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden. Anker haben gehalten.
Gestern den Ankerplatz gewechselt, jetzt sind wir in Cavtat. Ahhhh endlich Frieden nachts.

Uns gehts total gut. Wir liegen generell hauptsächlich vor Anker. Es ist total gemütlich bei uns und wir reduzieren uns auf das Wesentliche. Geht irgendwie gar nicht anders. Is aber sehr toll. Ich bin die letzten Tage am Arbeiten (Grafik) und habe, merke ich gerade, seit 4 Tagen das Schiff gar nicht verlassen. Eva und Johannes machen mit dem PumpeBoot die Inseln unsicher und bringen Essen und Wasser vom Land mit. Gestern Abend sogar Pizza… mmhhh.

Das nächste Video ist in Arbeit.

PS:
Wer unsere Position genau wissen will:
Auf der Internetseite Marinetraffic.com
Nach PADNEA suchen.

Bis bald.
Ahoi von der PADNEA.
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Andy Stenzel
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