artmedia grafik&design / Andy Stenzel
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bring mich
zum horizont

Wohin geht die Reise?

Wohin segeln wir?

Ich würde mit dieser Erklärung gerne so beginnen:
"Die Erde besteht zu über 70% aus Wasser (tendenz steigend) und unser Schiff ist seetauglich." 
Ich finde das eine schöne Aussage. Leider lässt diese Antwort aber zu viel Raum in die  Richtung Atlantiküberquerung und Weltumsegelung. Was dann unweigerlich zu Nachfragen, Erklärungen und neuen Nachfragen führt. Und man fragt sich während den Erklärungen ob man überhaupt von dem Vorhaben hätte berichten sollen. 
Zudem beginnt diese Aussage, die Reise von der extremsten Seite, also den extremen Aussengrenzen, als erstes zu beleuchten. Und das wirft dann natürlich ein falsches Licht auf die Sache. Was es aber nicht mehr und nicht weniger realistsch macht als wenn ich das einfach ganz anders beantworten würde. Nämlich etwa so:
"Es geht uns nicht um möglichst viel zurückgelegte Strecke oder seglerische Höchleistungen, sondern um die Sache an sich. Das Leben auf und mit dem Meer."
Genau betrachtet ist das aber die gleiche Aussage, nur von der exakt anderen, der "dümpler" Seite aus betrachtet. Diese Aussage beleuchtet die Sache so krass von der "Wir stellen uns das Schiff in den Hafen und wollen nur drinnen Schlafen" Seite, das sie genau so falsch und richtig ist wie die erste Aussage. Leztendlich, wenn man mal den Standpunkt weglässt, und die Sache mal ausschließlich an sich beleuchtet. Also nur das "Filetstück" Könnten beide Aussagen das gleiche bedeuten. 

Fakt ist: Wir werden im Juni 2017 irgendwann aus einem Hafen in der nördlichen Adria ablegen und richtung Süden fahren. Vor allem desshalb, weil nach Norden ziemlich schnell wieder Land kommen würde. Danach werden wir irgendwo, wahrscheinlich gegen Nachmittag oder Abend, den Anker werfen und eine runde um das Schiff schwimmen. Oder etwas reparieren. Vieleicht auch beides. Danach essen wir bestimmt was. Obwohl, vielleicht Essen wir auch erst und reparieren dann.

Um ehrlich zu sein, es gibt kein örtliches Ziel in dem Sinn. Es geht uns wirklich um die Sache an sich. Und genau so stimmt es das uns die Welt offen steht wenn uns dannach ist. Die Adria ist gottseidank mit dem Rest der Welt verbunden.
​Griechenland hört sich gut an. Vielleicht den Sommer über im Mittelmeer verbringen und zum überwintern auf die Kanaren? Vielleicht bleiben wir 2 Jahre in der Adria oder wir bekommen uns schon nach einer Woche so derb in die Haare das wir alles abbrechen und nach Hause Fahren.


Wir wissen es nicht wohin es uns verschlägt, wir werden sehen, und darauf freuen wir uns.
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Andy Stenzel
Inh. / Creative Art Director

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